Fast 10.000 Arbeitsplätze und 1,8 Milliarden Euro an Investitionen in 2022
Die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) hat im Geschäftsjahr 2022 Unternehmensprojekte mit 9.683 neuen und stabilisierten Arbeitsplätzen erfolgreich unterstützt und damit ein Rekordergebnis erzielt. Auch das Investitionsvolumen von 1,84 Milliarden Euro ist das höchste seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 2001. Dahinter stehen 305 Investitions- und Innovationsprojekte. Hinzu kommen 1.261 Beratungen zum Thema Arbeit, 771 Dienstleistungen zur Außenwirtschaft, 609 Beratungen zum Thema Energie und 349 Dienstleistungen für Start-Ups und Gründungen.
Steinbach: „Förderung hilft, die Ziele unserer Energiestrategie 2040 zu erreichen“
Heute trifft sich in der Landesvertretung Brandenburg in Berlin ein breites Fachpublikum zum 1. Batterieforum Berlin-Brandenburg. Auf dem Forum wird eine aktuelle Studie zur Wertschöpfungskette der Batterieindustrie in und um die Hauptstadtregion vorgestellt. Außerdem startet das Verbundprojekt KombiH zum Kompetenzaufbau für die Batteriezellfertigung in der Hauptstadtregion.
Bereits fast 10.000 Arbeitsplätze in 33 Unternehmen im Land
Brandenburg entwickelt sich zu einem Zentrum der Batterieindustrie in Deutschland. Das geht aus einer Studie im Auftrag der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) hervor. In Brandenburg sind bereits 33 Unternehmen mit zusammen rund 9.300 Arbeitsplätzen in der Wertschöpfungskette Batterie tätig. Weitere Investitionen mit zusammen rund 3.500 Arbeitsplätzen sind in Vorbereitung oder im Bau. Hinzu kommen neun Forschungseinrichtungen mit engem Bezug zur Batterie. Die Studie wird am 14. März 2023 auf dem ersten Batterieforum der deutschen Hauptstadtregion in der Landesvertretung Brandenburg in Berlin vorgestellt.
US-Investoren stärken maßgeblich den Wirtschaftsstandort
Die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) verstärkt die Werbung um auswärtige Fach- und Arbeitskräfte für den Standort Brandenburg. Auf der Jobmesse IMPULS in Cottbus hat heute ein neuer Kurzfilm der WFBB Premiere, der künftig im internationalen Standortmarketing eingesetzt werden soll.
Hoher Beratungsbedarf im neuen Büro – Umfrage gestartet
Innovationen und Internationalisierung – das sind zentrale Themen der bisherigen Anfragen von Unternehmen an das Büro der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) in Schwedt/Oder. Das Büro ist vor rund 150 Tagen mit dem Ziel eröffnet worden, ansässige Firmen am Wirtschaftsstandort im Transformationsprozess zu unterstützen.
Unter diesem Motto „Zukunft. Nachhaltig. Gestalten.“ werden innovative Ideen und Lösungen der Brandenburger Wirtschaft gesucht.
Wirtschaftsminister Jörg Steinbach hat heute dem Kabinett das Gutachten „Gewerbe- und Industrieflächenkonzept für das Land Brandenburg“ vorgestellt. In einer anschließenden Pressekonferenz betonte Steinbach: „Brandenburg hat sich zu einem international gefragten Investitionsstandort entwickelt. Um Unternehmen auch künftig attraktive Industrie- und Gewerbeflächen anbieten zu können, müssen wir jetzt Vorsorge treffen. Brandenburg hat dafür das notwendige Wachstumspotenzial.“
„Der Außenhandel der deutschen Hauptstadtregion entwickelt sich positiv. Dies ist höchst erfreulich, denn davon profitieren die Unternehmen und deren Beschäftigte in Brandenburg und in Berlin. Das neue gemeinsame Außenwirtschaftsportal ist ein kluges Instrument, um diese Entwicklung zu unterstützen.“ Das sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach anlässlich der heutigen Freischaltung. Das neue Portal ist zu erreichen unter: www.aussenwirtschaft-bb.de.