Die zunehmende Digitalisierung wirkt sich positiv auf die länderübergreifende Zusammenarbeit von Berlin und Brandenburg aus. Diese Bilanz zogen die Staatssekretäre von Senatskanzlei und Staatskanzlei, Dr. Frank Nägele und Dr. Benjamin Grimm, anlässlich des bundesweiten Digitaltags am 18. Juni.

Ein Bild von der Region sei mit dem „Strategischen Gesamtrahmen Hauptstadtregion“ gegeben. Mobiles Arbeiten, Stadt-Land-Vernetzung, enge Verflechtung, Digitale Resilienz für Kommunen und Unternehmen waren die Stichworte. Anhand von Beispielen könne gezeigt werden, dass die Zusammenarbeit funktioniere, so dass administrative Grenzen immer weniger spürbar würden.

Staatssekretär Dr. Grimm betonte die Bedeutung der aktiven Gestaltung der Digitalisierung – statt sie einfach hinzunehmen. Der Mensch stünde im Mittelpunkt der Themenfelder Gesundheit, Mobilität, Bildung und Verwaltung im kommenden Digitalprogramm 2025 des Landes Brandenburg. Staatssekretär Dr. Nägele verwies auf den Berliner Smart City Strategieprozess, hob die Bedeutung gemeinsamer Räume und politischer Begleitung bei der Zusammenarbeit der Modellprojekte Smart Cities in der Hauptstadtregion hervor. Freie Formen der Zusammenarbeit seien auch ein wichtiger Aspekt. So könne im Laufe dieses Jahrzehnts eine Smart Region Berlin-Brandenburg entstehen, in der man sich nicht mehr als Land 1 und Land 2 definiere, die wirtschaftliche Entwicklung insgesamt gesteigert werden und das Verständnis voneinander füreinander wachse.

Das 30-minütige Gespräch wurde von der Staatskanzlei Brandenburg, der Senatskanzlei Berlin, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, Wirtschaftsförderung Brandenburg (Moderation: Till Meyer), DigitalAgentur Brandenburg und Medieninnovationszentrum Babelsberg organisiert.

Weitere Informationen: Zusammenarbeit in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg | Cluster IKT, Medien und Kreativwirtschaft (digital-bb.de/digitaltag21)