05.06.2025
Über 60 Brandenburger Landkreise und Kommunen verfügen über mehr als eine eigene Anlage zur Stromerzeugung; mehrheitlich sind das Photovoltaik-Dachanlagen. Die eigene Nutzung dieses Stroms durch die Kommune in ihren kommunalen Liegenschaften ist die vorteilhafteste Option. Zusätzlich zur Direktnutzung wurde mit dem Strombilanzkreismodell eine Möglichkeit geschaffen, den selbst erzeugten Strom kostengünstig auch in anderen eigenen Liegenschaften zu nutzen, anstatt die Überschüsse ins Netz einzuspeisen.
Welche Möglichkeit unter welchen Voraussetzungen günstig ist, was im Detail zu beachten ist und welche anderen Optionen noch in Frage kommen, das haben wir auf dem 26. Arbeitskreis „Energiemanagement in kleineren Kommunen“ mit Ihnen diskutiert. Neben den theoretischen Grundlagen sind auch Praxiserfahrungen eingeflossen.
Programm
Einführung in das Thema „Eigenstromerzeugung und -nutzung", Bert Tschirner, Teamleiter Energieagentur
Das Strombilanzkreismodell für Kommunen und Landkreise; Bert Tschirner, Teamleiter Energieagentur
Praxiserfahrungen zum Strombilanzkreismodell; Tina Michel, Klimaschutzmanagerin der Stadt Bad Doberan
Vorbereitung des Bilanzkreismodells für die Stadt Teltow; Matthias Putzke, Klimaschutzmanager der Stadt Teltow
Gebäudeintegrierte PV-Anlagen und PV-Freiflächenanlagen im Vergleich - eine Einordnung aus Sicht der Energieagentur; Alternative Stromspeicherung?! Marktrecherche zur Batteriespeicherung; Bernd Teichmann, Projektmanager Energieagentur
Fuhrparklösungen und Eigenstromnutzung; Armin Henning, Stabsstelle Anwendungen Elektro- und Wasserstoffmobilität
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