2024: Investitionen von 1,04 Milliarden Euro und 2.600 Arbeitsplätze
Der Standort Brandenburg hat sich 2024 im Umfeld internationaler Krisen und bundesweiter Rezession behauptet. Die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) hat das Geschäftsjahr 2024 mit 2.616 neuen und stabilisierten Arbeitsplätzen sowie einem Investitionsvolumen von 1,04 Milliarden Euro abgeschlossen. Dahinter stehen 178 Investitions- und Innovationsprojekte. Hinzu kommen 1.246 Beratungen zum Thema Arbeit, 756 Dienstleistungen zur Außenwirtschaft, 674 Beratungen zum Thema Energie und 445 Dienstleistungen für Startups und Gründungen.
Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, Daniel Keller, dankt der WFBB für ihre Leistung: „Die Wirtschaftsförderung Brandenburg hat im Jahr 2024 eine sehr gute Arbeit geleistet. Gerade in Zeiten weltwirtschaftlicher Krisen, die sich jetzt spürbar auch auf die Rahmenbedingungen in Brandenburg auswirken, ist das wichtig für den Standort und seine Unternehmen. Die WFBB hat in allen Geschäftsfeldern eine gute Performance gezeigt. Besonders freut mich die weitere positive Entwicklung des Mittelstandes und der Industrie. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der WFBB für diese erfolgreiche Arbeit und wünsche ihnen für die Zukunft ebenso viel Erfolg.“
WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt betont: „Die WFBB hat im vergangenen Jahr mehr Brandenburger Unternehmen bei Erweiterungsinvestitionen unterstützt, als in den Vorjahren. Das ist ein gutes Zeichen: die Firmen stehen zum Standort Brandenburg. Genauso wie die Unternehmen, die neu an den Standort gekommen sind. Die Schwerpunkte lagen hier in 2024 auf IT- und Medienunternehmen, Gesundheitswirtschaft und Logistik. Auch Investitionen von Industrieunternehmen spielen eine bedeutsame Rolle. Die hohe Investitionssumme von 1,04 Milliarden Euro zeigt das starke Engagement der Unternehmen in Brandenburg. In zwei Fällen konnten wir Brandenburger Firmen bei der Stabilisierung helfen. Außerdem unterstützen wir aktiv bei der Stärkung der beiden wichtigen Standortfaktoren Gewerbeflächen und Fachkräfte.“
WFBB-Geschäftsführer Sebastian Saule streicht heraus: „Die Unternehmen haben im vergangenen Jahr insbesondere unsere Angebote zur Erschließung neuer Märkte nachgefragt: Unsere sieben Unternehmensreisen nach Japan, Estland, Niederlande, Kanada, Vietnam und zwei Mal nach Polen sowie unsere Gemeinschaftsstände auf internationalen Leitmessen wie der ILA oder der The Smarter E Europe wurden intensiv genutzt. Ganz offensichtlich bemühen sich die Firmen angesichts der internationalen Krisen um neue Absatzmöglichkeiten. Und diese Entwicklung hält an: Für 2025 sind unsere Gemeinschaftsstände auf vier Messen bereits ausgebucht, und auch unsere Unternehmensreisen sind stark nachgefragt.“
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