Der Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, Daniel Keller, startet heute mit einer Brandenburger Unternehmensdelegation nach China. Die Reise dient der Erschließung neuer Märkte für märkische Unternehmen und wird von der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) organisiert. Stationen der sechstägigen Reise sind die chinesische Hauptstadt Peking und Shijiazhuang, Hauptstadt von Brandenburgs Partnerprovinz Hebei.
„China ist ein spannender Markt für Brandenburger Unternehmen. Im Zuge der Internationalisierung der märkischen Wirtschaft ist es uns wichtig, die Handelsbeziehungen auszubauen. Das schafft auch Arbeitsplätze in Brandenburger Unternehmen. Schließlich zählt China mit 21 Investitionen zu den wichtigsten internationalen Investoren in Brandenburg. Ich sehe gute Chancen, die wirtschaftlichen Beziehungen auszubauen“, erklärte Minister Keller im Vorfeld der Reise. In Shijiazhuang wurde vor zehn Jahren die Partnerschaft zwischen Brandenburg und der Provinz Hebei unterzeichnet.
„Die chinesische Wirtschaft ist hoch innovativ und entwickelt sich anhaltend positiv. Brandenburger Unternehmen können davon profitieren. Im Rahmen unserer Reise werden neue Geschäftskontakte und damit neue Märkte erschlossen. Im Zentrum stehen die Branchen Energietechnik, Metall, Logistik sowie Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik. Hier haben die mitreisenden Brandenburger Unternehmen viel zu bieten“, sagte WFBB-Geschäftsführer Sebastian Saule vor Reisebeginn.
Für die Reise haben sich 15 Unternehmen und 1 Krankenhaus angemeldet. Im Jahr 2024 stand die Volksrepublik auf Rang 15 der wichtigsten Brandenburger Exportländer, bei den Importen an zweiter Stelle. Darüber hinaus hat sich China zu einem der wichtigsten Innovationsmärkte der Welt entwickelt. In Zukunftsbranchen wie Erneuerbare Energien, Künstliche Intelligenz, Elektromobilität und zunehmend auch in der Biotechnologie sind chinesische Unternehmen führend und bilden im Verbund mit wissenschaftlichen und staatlichen Einrichtungen hochinnovative Ökosysteme.