Energieminister Jörg Steinbach zeigt sich erfreut über das große Interesse: „Brandenburg nimmt eine führende Position bei der Energiewende ein. Das Land zählt beispielsweise bei der Windkraft und bei der Photovoltaik zu den Spitzenreitern in Deutschland. Doch um unsere ambitionierten Ausbauziele bei den erneuerbaren Energien wirklich zu erreichen, ist noch viel zu tun. Das Energieportal gibt einen genauen Überblick, wo wir stehen. Dass das Portal so häufig genutzt wird, zeugt von großem Interesse. Ich verspreche mir von dieser Transparenz auch eine motivierende Wirkung auf alle Akteure im Land, beim Ausbau der erneuerbaren Energien zuzulegen.“

„Das Portal führt Informationen zusammen, neben dem Solaratlas ist seit Anfang 2024 auch das Wärmekataster Brandenburg integriert. Im Kartenmodul unter ,Ausbaustand‘ findet man zu allen Energieerzeugungsanlagen Standorte und Detailinformationen wie z.B. die installierte Leistung bei Wind- und PV-Anlagen in übersichtlicher Form. Das Statistikmodul gibt Aufschluss über wichtige Parameter: von der kommunalen Teilhabe bei Windkraftanlagen bis hin zur Anzahl der Ladestationen und, ganz aktuell, der steckerfertigen Photovoltaikanlagen in einer bestimmten Kommune oder einem Landkreis. Damit ist das Energieportal ein wichtiger Baustein im Digitalisierungsprozess in Brandenburg. Es wird stetig weiterentwickelt und unter ‚Unser Portal | Aktuelles‘ weisen wir auf alle Neuerungen hin. Wir freuen uns, als Energieagentur des Landes Brandenburg diesen Service anbieten zu können und die große Nachfrage zeigt, dass wir damit richtig liegen“, sagt WFBB-Geschäftsführer Sebastian Saule.

Das Portal richtet sich an Unternehmen, Kommunen, Institutionen, Verbände und an die interessierte Öffentlichkeit. Es wird von der in der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) angesiedelten Energieagentur Brandenburg im Auftrag des Landes betrieben. Das Portal ist seit Januar 2023 online und technisch so konzipiert, dass es um weitere Module erweitert werden kann.