Liebe Leserinnen und Leser,

wir hoffen, dass Sie sich im Sommer gut erholt und Kraft getankt haben. Wir starten mit Schwung in den Herbst und bieten dabei eine Reihe spannender Services für Brandenburger Unternehmen an. Den Auftakt bildet die gerade abgeschlossene Delegationsreise mit 12 Unternehmen nach Seoul und Busan in Südkorea, um dort neue Märkte zu erschließen. Eine weitere Markterschließungsreise ist für Anfang November nach Israel in Vorbereitung. Zur Erschließung neuer Absatzmärkte und Kooperationen organisieren wir zudem Firmengemeinschaftsstände auf Messen. So bieten wir Ihnen Mitte Oktober einen Gemeinschaftsstand auf der Kunststoffverarbeitungsmesse Fakuma in Friedrichshafen und Mitte November die Teilnahme an der wichtigen skandinavischen Zuliefermesse Elmia Subcontractor im schwedischen Jönköping an.

WFBB Arbeit wirbt um internationale Fach- und Arbeitskräfte für die Brandenburger Wirtschaft und bereitet dazu in Kooperation mit Unternehmen und dem Investor Center Uckermark einen Auftritt auf der Jobmesse in Stettin am 25. Oktober vor. Die Energieagentur Brandenburg wiederum hat das Serviceangebot im Energieportal durch die Einbindung des Wärmekatasters ausgebaut und gibt Kommunen zielgerichtete Tipps und Hinweise, wie sie die Daten des Wärmekataster sinnvoll nutzen können. Kurzum: Ein breites Serviceangebot der WFBB im Land.

Natürlich sind wir auch im Bereich der Ansiedlung neuer Unternehmen weiter hoch aktiv. Da Diskretion eine Voraussetzung für erfolgreiche Ansiedlungen ist, sprechen wir nicht darüber. Neben Neuansiedlungen werben wir international auch bei Mutterhäusern ansässiger Unternehmen um Firmenerweiterungen. Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach reist mit der WFBB Anfang Oktober nach Japan, um dort bei den Unternehmensleitungen für Investitionen in den Brandenburger Niederlassungen und Tochterunternehmen zu werben.

Standortwerbung steht auch auf der Expo Real in München in der kommenden Woche auf dem Programm. Auf Deutschlands größter Standort- und Immobilienmesse präsentiert die WFBB wie Brandenburg hochkarätige Investitionsprojekte managt und mit dem Gewerbe- und Industrieflächenkonzept Vorsorge für weitere Ansiedlungen in der Zukunft trifft.

Machen Sie mit, nutzen Sie unsere Angebote – und starten Sie mit uns durch. Wir freuen uns auf die weitere partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ihnen. Und nun wünschen wir Ihnen eine spannende Lektüre unseres aktuellen Newsletters mit vielen Themen zu Wirtschaft, Arbeit und Energie. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Hinweise dazu haben, sprechen Sie uns gerne an.

Ihre

Dr. Steffen Kammradt                                               Sebastian Saule

Mit aussichtsreichen Kontakten und spannenden Geschäftsaussichten im Gepäck ist eine von der WFBB organisierte Unternehmensdelegation am 22. September aus Südkorea zurückgekehrt. An der Reise nahmen 17 Teilnehmende von zwölf Unternehmen und Institutionen aus unterschiedlichen Branchen teil.

Immer mehr Brandenburger Unternehmen erobern ausländische Märkte. Auch das Interesse an Förderprogrammen für die Markterschließung steigt. Das zeigt die hohe Nachfrage nach Seminaren und Webinaren, welche die WFBB regelmäßig zu diesem Thema durchführt.

Ein erster Blick auf das Jahr 2024 verspricht schon jetzt ein starkes Messejahr. Mehrere Weltleitmessen finden in dichter Folge statt und machen Deutschland mit wenigstens 350 Messen zu einem wichtigen Treffpunkt der Branchenakteure.

Der Brandenburger Wasserstofftag bringt als größtes Brandenburger Wasserstofftreffen die Akteure der Wasserstoffwirtschaft im Land zusammen und bietet eine landesweite Plattform für den Austausch zu aktuellen Entwicklungen und zukunftsweisenden Innovationen sowie von Fachwissen im Bereich der Wasserstofftechnologien.

Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern planen in Kooperation mit der Bundeswirtschaftsfördergesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI) eine gemeinsame Unternehmensreise nach Japan. Sie findet statt vom 25.02. bis 01.03.2024 und führt in die Hauptstadt Tokio. Kernthema ist die Energiewende mit besonderem Fokus auf Wasserstoff.

Der Standort Brandenburg baut seine Position als neues Zentrum moderner Mobilität weiter aus: Das französische Unternehmen Air Liquide hat eine neue Luftzerlegungsanlage in Betrieb genommen. Die neue Anlage befindet sich direkt am Werksgelände des Chemiekonzerns BASF in Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz).

Brandenburgs führende Position bei der Modernen Mobilität und das in dieser Form bundesweit einzigartige Gewerbeflächenkonzept des Landes – mit diesen zentralen Themen wirbt die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) auf Deutschlands bedeutendster Standortmesse, der Expo Real in München.

Die Forschung und Entwicklung zum Thema emissionsarmes Fliegen kommt voran: Am Flughafen Strausberg sollen wasserstoffgetriebene Flugzeuge gebaut und getestet werden: Die APUS GmbH hat dort eine neue Test- und Endmontagehalle eröffnet.

Fressnapf, eine führende Fachhandelskette für Heimtierbedarf in Europa, expandiert. Das Unternehmen hat in Neuruppin einen neuen Logistikstandort übernommen, das als Regionallager dient.

Für das Energieportal Brandenburg hat die Energieagentur Brandenburg die Geodienste „Solarpotenzialanalyse“ und „Energieerzeugungsanlagen“ bereitgestellt. Damit können Brandenburger Kommunen und interessierte Nutzerinnen und Nutzer nun eigenständig Daten herunterladen oder in eine eigene GIS-Anwendung einbinden.

Der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, hat am 30.08.2023 das Brandenburger Wärmekataster vorgestellt. Damit liegt nun ein Instrument vor, das erstmals eine flächendeckende Bestands- und Potenzialanalyse des Brandenburger Wärmesektors bietet und Informationen zu Gebäuden wie Wärmebedarf, Gebäudetyp, Lage, Alter, genutzter Energieträger und Netzanschluss-Situation, zu Gas- und Fernwärmenetzen sowie zu potenziellen erneuerbaren Wärmequellen für ganz Brandenburg enthält.

Das Wärmekataster steht auf dem Energieportal Brandenburg zur Verfügung. Welche Daten und Informationen sind enthalten und wie können diese für die kommunale Wärmeplanung genutzt werden? Auf diese Fragen gehen wir als Energieagentur des Landes am 06.10.2023 ab 10:00 Uhr online ein.

Auf rund 750 Milliarden Euro beziffern Experten bereits heute die Schäden, die durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine entstanden sind. Demzufolge sind erhebliche Anstrengungen beim Wiederaufbau und der Modernisierung der ukrainischen Wirtschaft erforderlich – insbesondere in den Sektoren Infrastruktur, Wohnungsbau, Gesundheitswesen, Landwirtschaft, Energie und grüne Transformation.

Eine internationale Delegation, überwiegend aus kanadischen Teilnehmenden bestehend, besucht am 26./27. Oktober die Lausitz. Im Fokus der von der Bundeswirtschaftsfördergesellschaft GTAI organisierten Tour steht die Energiewende.

Die Initiative Mining and Generation Technology MinGenTec lädt zum nächsten Netzwerktreffen am Donnerstag, 12. Oktober, ins Besucherzentrum des Parks und Schloss Branitz. Inhaltlicher Schwerpunkt der Veranstaltung wird der Leichtbau als Treiber für Ressourcen- und Energieeffizienz sein.

Eine finnische Wirtschaftsdelegation mit sieben Unternehmen hat im September die deutsche Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg besucht. Im Fokus stand dabei die Dekarbonisierung der Industrie und die Schaffung nachhaltiger Wertschöpfungsketten.