„Brandenburg setzt auf Soziale Innovationen, um praxisnahe Antworten auf eine Arbeitswelt zu geben, die sich in einem rasanten Wandel befindet.“ Das sagte Arbeitsminister Daniel Keller auf der Fachtagung „Soziale Innovationen in Brandenburg – Neue Impulse für die Arbeitswelt von morgen“ in Potsdam. Zu der Veranstaltung mit rund 100 Teilnehmenden aus Praxis, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie Arbeits- und Wirtschaftsförderung mehrerer Bundesländer haben das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MWAEK) und die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) gemeinsam eingeladen. 

Die Tagung stellte das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und des Landes Brandenburg finanzierte Modellprogramm des MWAEK zur Förderung neuer Ansätze für die Brandenburger Arbeitspolitik in den Mittelpunkt. 

Die sich ständig wandelnde Welt bringt vielfältige arbeitspolitische Herausforderungen mit sich. Um diese effektiv anzugehen, bedarf es innovativer Ideen, die über bestehende Maßnahmen, Methoden und Strukturen hinausgehen. Soziale Innovationen bringen auch neue Impulse für die Arbeitswelt. „Sei es die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz, zunehmende Fach- und Arbeitskräfteengpässe oder der Wandel zu einer klimaneutralen Wirtschaft – die Arbeitswelt ist im Umbruch. Mit Sozialen Innovationen wollen wir Arbeitsplätze sichern, den ländlichen Raum stärken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern“, so Minister Keller weiter. 

WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt erklärte: „Die Arbeitswelt von morgen braucht Soziale Innovationen, um neue Beschäftigungsmodelle, Qualifizierungen und Kooperationen zu erproben, die direkt bei den Menschen ankommen.“ Die WFBB begleitet die Modellprojekte, die mit bis zu 300.000 Euro über 24 Monate gefördert werden, um neue Ansätze für die Arbeitswelt zu entwickeln und praktisch zu erproben. Seit Juni 2025 ergänzt die neu eingerichtete Transferstelle Soziale Innovationen diese Arbeit und unterstützt die Träger gezielt bei ihren Transferaktivitäten und ihrer Öffentlichkeitsarbeit.

Weiterführende Informationen zum Förderprogramm und zu den geförderten Projekten sind auch auf der neuen Website https://soziale-innovationen.brandenburg.de verfügbar.

Weiterführende Informationen zum Förderprogramm und zu den geförderten Projekten sind auch auf der neuen Website https://soziale-innovationen.brandenburg.de verfügbar.