„Die Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ – um dieses Thema ging es auf der "Jahresveranstaltung der kommunalen Beschäftigungsförderer". Zu dem Austausch über das Bürgergeld-Gesetz trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Jobcentern, Landkreisen, Agenturen für Arbeit, Kommunen, Verbänden und den Sozialpartnern. „Für ein gezieltes Fach- und Arbeitskräftemanagement ist die nachhaltige Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt unverzichtbar. Hier gilt es, bestehende Hemmnisse abzubauen und alle Optionen zu nutzen, um beispielsweise junge Erwachsene fit zu machen für den Arbeitsmarkt. Die "Jahresveranstaltung der kommunalen Beschäftigungsförderer" ist eine geeignete Plattform, um sich zu diesen drängenden Fragen auszutauschen“, betonte der Staatssekretär für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Hendrik Fischer.

„Brandenburg hat im internationalen Standortwettbewerb einen klaren Vorteil, da hier Wirtschafts- und Arbeitsförderung aus einer Hand angeboten werden. Davon profitieren die Unternehmen ebenso wie die Menschen im Land. Wir freuen uns auf die "Jahresveranstaltung der kommunalen Beschäftigungsförderer", denn dieses Treffen bietet die Chance, die Instrumente für eine einheitliche Wirtschafts- und Arbeitsförderung weiter zu schärfen“, sagte der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB), Dr. Steffen Kammradt, anlässlich der Konferenz.

Die von der WFBB organisierte „Jahresveranstaltung der kommunalen Beschäftigungsförderer“ wurde mittlerweile zum 8. Mal als jährliche Gesprächsrunde zur Information und zum Austausch zwischen dem Arbeitsministerium, der WFBB und den für Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik Verantwortlichen der Landkreise und kreisfreien Städte durchgeführt. Die Arbeitsmarktgespräche bieten Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch über unterschiedliche arbeitspolitische Zielstellungen und Arbeitsschwerpunkte bzw. zur Erörterung der aktuellen Arbeitsmarkt- und Fachkräftesituation im Land Brandenburg sowie zu aktuellen bzw. geplanten arbeitsmarktpolitischen Förderungen des Landes, des Bundes und der EU.