Bild Tesla-Produktionsstart in Brandenburg -erste Model Y rollen vom Band

Es ist soweit: Am 22.März 2022 rollt der erste Tesla „Made in Brandenburg“ aus der Gigafactory in Grünheide. (Foto: WFBB)

Liebe Leserinnen und Leser,

was für ein Tag! Am 22. März 2022, nur 861 Tage nach der Entscheidung für den Standort Brandenburg, rollen die ersten Tesla „Made in Brandenburg“ auf Deutschlands Straßen. Der Produktionsstart der Gigafactory in Grünheide ist ein Meilenstein in der wirtschaftlichen Entwicklung Brandenburgs und in der deutschen Automobilindustrie. Künftig sollen hier jährlich 500.000 Model Y produziert werden. Das größte Investitionsprojekt seit der Deutschen Einheit setzt neue Maßstäbe. „Grünheide schreibt Auto-Geschichte“ titelt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. „Deutschland kann schnell sein“ lobt die Süddeutsche Zeitung. Die Autoindustrie wird hier neu erfunden“, sagt der Regionalexperte des Prognos-Instituts, Olaf Arndt. Deutschland wird elektromobil und Brandenburg zum neuen Zentrum der modernen Mobilität.

Gute und schreckliche Nachrichten stehen manchmal eng nebeneinander. Die Bilder aus der Ukraine erschüttern uns. Nur zwei Flugstunden von Brandenburg entfernt ist im Europa des 21. Jahrhunderts ein Land überfallen und in Krieg, Trauer und Trümmer gestürzt worden. Wir blicken fassungslos auf das Unrecht und unterstützen die große Solidarität und Hilfsbereitschaft der Brandenburgerinnen und Brandenburger für das ukrainische Volk.

Auch die Brandenburger Wirtschaft bleibt von den Folgen nicht verschont. Unterbrochene Lieferketten sowie rasant steigende Kosten, insbesondere für Energie, machen vielen Firmen Sorgen. Wir haben wichtige Informationen zur aktuellen Lage und zu Unterstützungsangeboten auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene auf unserer Homepage für Sie zusammengestellt: Wirtschaftsförderung Brandenburg (wfbb.de) - Ukraine – Angebote zur Unterstützung

Das Team der Wirtschaftsförderung Brandenburg bleibt zuversichtlich und guten Mutes. 
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen und wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

 

Ihre

Dr. Steffen Kammradt                                               Sebastian Saule