Zum 37. Mal hat die Industriestadt Langfang in Brandenburgs Partnerprovinz Hebei die „China Langfang Internationale Wirtschafts- und Handelsmesse 5 18“ durchgeführt. Die Zahl „5 18“ steht für das Datum: Immer am 18. Mai lädt die Fünf-Millionen-Einwohner-Stadt Langfang im Süden Pekings zu einer der größten Wirtschaftskonferenzen im Norden Chinas.

Wie bereits 2020 konnte die WFBB auch dieses Jahr Corona-bedingt nur online teilnehmen. Auch rund 20 Brandenburger Unternehmen machten mit, sowie Institutionen. Gemeinsam mit der IHK Potsdam und der IHK Cottbus sowie dem chinesischen Partner Chinese Council for the Promotion of International Trade (CCPIT) Hebei organisierte die WFBB Online-B2B-Gespräche zwischen beiden Seiten.

Der Kooperationsbörse ging eine große hybride Konferenz voran mit physischer Präsenz in Langfang und über das Internet zugeschalteten Grußworten und Präsentationen von Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach sowie von Sebastian Saule, Geschäftsführer der WFBB, und dem Fraunhofer Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) in Potsdam. Die WFBB und CCPIT Hebei unterzeichneten online ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Kooperation, ebenso wie das Brandenburger Unternehmen Ytterstone® Tiny Homes mit der Firma Hong Kong International Decorative Stone Trade Center aus Tangshan, Provinz Hebei.

Auf der Kooperationsbörse vereinbarten zudem 15 deutsche und chinesische Unternehmen weitere Zusammenarbeit. Neun dieser Vereinbarungen kommen von Brandenburger Unternehmen, sechs von deutschen Unternehmen, die bereits in China sind und durch die deutsche Außenhandelskammer (AHK) in Peking akquiriert wurden. Online und offline nahmen insgesamt mehr als hundert Unternehmen und Institutionen teil.

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Aus Potsdam zugeschaltet: Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach und WFBB-Geschäftsführer Sebastian Saule.

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