Die deutsche Hauptstadtregion Berlin Brandenburg will in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit innovative Technologien und Geschäftsmodelle schneller in konkrete Produkte und Dienstleistungen umsetzen. Darauf haben sich die Länder bei einem Spitzengespräch der Wirtschafts- und Wissenschaftsminister verständigt.

Dieser Transferprozess soll verstärkt in sogenannten Testfeldern und Reallaboren erfolgen – von der autonomen Binnenschifffahrt auf der Spree-Oder-Wasserstraße über die Wasserstoff-Region Lausitz, hochautomatisierte Flottenfahrzeuge in Berlin-Reinickendorf bis zu Telemed5000, das auf einem Telemedizin-Projekt der Charité basiert. Das Spitzengespräch wurde digital geführt.

„Die Hauptstadtregion Berlin Brandenburg hat schon heute fast 50 Reallabore und Testfelder. Das ist eine starke Grundlage für innovative Wirtschaftsförderung. Wir haben ein hohes Interesse daran, dass die Ergebnisse der Testfelder möglichst rasch wirtschaftlich verwertet werden und zu neuen Arbeitsplätzen in der Region führen. Diesen Prozess fördern wir mit den Clustermanagements in unseren Gesellschaften,“ erklärten die Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB), Dr. Steffen Kammradt, und von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, Dr. Stefan Franzke.