Der Chemiekonzern BASF will in Schwarzheide künftig Kathoden für Hunderttausende E-Autos fertigen. Die Produktion soll bereits 2022 starten. Das gab das Unternehmen im Februar bekannt. Damit sind erheblich Investitionsmittel und mehrere hundert Arbeitsplätze verbunden.

Die Investition der BASF ist gleich doppelt bedeutsam: Sie unterstützt maßgeblich den Strukturwandel in der Lausitz - und sie stärkt das Profil ganz Brandenburgs als ein Hot Spot für moderne nachhaltige Mobilität.

Die WFBB hat die Landesregierung über fast zwei Jahre beim erfolgreichen Werben um dieses wichtige Ansiedlungsprojekt unterstützt. Am Ende ist es Brandenburg gemeinsam mit den Verantwortlichen in Schwarzheide gelungen, mit den Standortvorteilen des Ortes erfolgreich zu punkten. Im größten Chemiewerk Brandenburgs sind derzeit rund 3.500 Menschen beschäftigt.