Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie hat den Brandenburger Innovationspreis 2021 für die Cluster Ernährungswirtschaft, Kunststoffe und Chemie sowie Metall ausgeschrieben. Unternehmerinnen und Unternehmer können sich bis zum 10. April bewerben. Die Auszeichnungen werden an bis zu drei Gewinnerinnen und Gewinner vergeben und sind mit 10.000 Euro pro Cluster dotiert.

Eine unabhängige Fachjury prüft die Bewerbungen auf Innovationshöhe, Marktchancen und Relevanz für die Wirtschaft im Land Brandenburg. Auch soziale Aspekte wie Arbeitszeit- und Mitwirkungsmodelle werden bei der Bewertung berücksichtigt. Ein eventueller Umsetzungs- bzw. Verwertungsbeginn darf nicht vor 2018 erfolgt sein und die Innovation muss sich mindestens im Stadium der experimentellen Entwicklung befinden. Jedes Unternehmen kann pro Jahr bis zu drei Innovationen einreichen. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden im Laufe des Jahres bei Clusterkonferenzen oder im Rahmen einer digitalen Preisverleihung prämiert.

Zum Auftakt des Wettbewerbs sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach: „Wir leben in herausfordernden Zeiten. Die Belastungen der Pandemie beeinträchtigen unser berufliches und privates Leben. Vieles ist nicht mehr so, wie es vor Corona war. Umso mehr brauchen wir in Brandenburg Menschen mit Ideen – und Innovationen, die helfen, diese Herausforderungen zu meistern. Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, dass sich die Brandenburger Unternehmen nicht unterkriegen lassen. Die Preisträgerinnen und Preisträger der Innovationspreise 2020 haben sowohl wegweisende Innovationen im Land Brandenburg entwickelt und in die Welt hinausgetragen als auch erfolgreiche Ideen aus dem Ausland in hervorragender Weise für Brandenburg adaptiert. Das zeigt, wie groß die Innovationskraft der mehr als 6.500 Brandenburger Unternehmen in den drei Clustern ist – der Corona-Krise zum Trotz.“