Zentrum für Moderne Mobilität in Deutschland und ein Gewerbeflächenkonzept, mit dem Brandenburg Vorsorge für die Zukunft trifft – dies sind die Schwerpunkte des diesjährigen Auftritts des Landes auf Deutschlands bedeutendster Standortmesse Expo Real in München.

Am Brandenburg-Tag referiert Dr. Olaf Arndt von der renommierten Prognos AG, wie sich die Region zu einem Standort entwickelt hat, der Industrie neu erfindet. Im selben Forum auf der Bühne des Gemeinschaftsstandes Berlin Brandenburg schildert Markus Brügmann, CEO von Rock Tech Lithium, die Beweggründe, warum sich sein Unternehmen für den Bau von Europas größter Lithium-Fabrik in Guben entschieden hat. Prof. Dr. Uwe Meinberg von der BTU Cottbus Senftenberg spricht über autonomes Fahren auf der Straße, zu Wasser und in der Luft. Dr. Ralf Böhme von der DESAG wiederum zeigt auf, wie beim Pilotprojekt H2Rail in der Prignitz Wasserstoff für CO2-freien Schienenverkehr genutzt wird.

In einem weiteren Forum zeigt die Schwedter Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe die Flächenpotenziale für große Industrieansiedlungen in ihrer Stadt auf, Jochem Schöppler von der Euromovement GmbH berichtet, wie sich der Flugplatz Cottbus-Drewitz in Jänschwalde zu einem 200 Hektar großen umweltfreundlichen und klimaneutralen Gewerbepark entwickelt und Rüdiger Hage von der IPG zeigt auf, wie das Land Brandenburg künftige Industrieareale erschließen will.

Aussteller aus Potsdam, Dahme-Spreewald, der Prignitz und Ostbrandenburg runden den Brandenburger Auftritt auf der dreitägigen Standortmesse ab. „Wir präsentieren offensiv, welche Vorteile der Standort Brandenburg Unternehmen und Beschäftigten bietet“, betont der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB), Dr. Steffen Kammradt, im Vorfeld der Messe.