Viele Brandenburger Unternehmen nutzen die Corona-Krise, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Die Nachfrage nach Innovationsförderung des Landes Brandenburg war in den ersten drei Quartalen des Jahres 2020 deutlich höher als 2019. Die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) verzeichnete von Januar bis September 215 neue Beratungsanträge. 2019 waren es im gleichen Zeitraum 170.

„Das ist ein starkes Signal der Zuversicht. Es beweist, dass die Brandenburger Firmen in der Krise zupackend agieren, auf Innovationen setzen und die Weichen für künftiges Wachstum stellen“, erklärte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Jörg Steinbach.

„Aktuell verzeichnen wir einen rasanten Zuwachs insbesondere bei der Nachfrage nach Unterstützung beim Thema Digitalisierung. In den ersten neun Monaten des Jahres 2020 haben wir 134 Anträge für den Brandenburger Innovationsgutschein (BIG) „Digital“ bearbeitet - ein massiver Anstieg um rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr“, sagte WFBB-Geschäftsführer Sebastian Saule.