Brandenburg entwickelt sich zum neuen Zentrum für Moderne Mobilität in Deutschland. Das macht den Standort attraktiv für neue Investitionen. Mit dieser Botschaft wirbt die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) ab Dienstag, 4. Oktober, auf Deutschlands bedeutendster Standortmesse, der Expo Real in München. Brandenburgs Standortwerber präsentieren auf der Messe den Mobilitäts- und Industriestandort Brandenburg sowie dessen Gewerbeflächenstrategie.

„Gewerbeflächen sind der ‚Goldstaub‘ im internationalen Standortwettbewerb. Auch die Investition von Tesla hat gezeigt, wie wichtig große zusammenhängende Gewerbeflächen im Ansiedlungsgeschäft sind. Brandenburg verfolgt eine vorsorgende Gewerbeflächenstrategie und verschafft sich damit einen Wettbewerbsvorteil. Das werden wir auf der Expo Real herausstellen. Hinzu kommt die starke Profilierung des Standortes als neues Zentrum der Modernen Mobilität, der Energiewende und der nachhaltigen Produktion“, erklärt Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach im Vorfeld der Messe.

 „Brandenburg verzeichnet eine hohe Nachfrage für neue Ansiedlungen. Das ist auch dem ‚Tesla-Effekt‘ zu verdanken. Die erfolgreiche Ansiedlung der Tesla-Gigafactory strahlt auf das ganze Land aus. Hier entwickelt sich eine neue Wertschöpfungskette der Modernen Mobilität – von der Elektromobilität über Wasserstoff-Züge und Autonomes Fahren bis zum hybrid-elektrischen Fliegen. Daran knüpfen wir auf der Expo Real an, denn diese Themen eröffnen große Chancen für weitere Ansiedlungen“, betont WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt.

„Ein ,Energiepark der Zukunft‘ ist das zentrale Thema für den Industriestandort Schwedt. Dabei geht es vor allem um Transformation. Hier bieten sich spannende Perspektiven für ansässige Unternehmen und neue Investoren. Schon jetzt registrieren wir eine Zunahme der Anfragen. Uns als Stadt kommt es darauf an, eine langfristig stabile Struktur mit großen Industrieunternehmen und innovativem Mittelstand aufzubauen. Das ist unsere Kernbotschaft für die Expo Real“, sagt die Bürgermeisterin von Schwedt/Oder Annekathrin Hoppe.

Brandenburg ist mit insgesamt neun Ausstellern auf dem Gemeinschaftsstand Berlin Brandenburg vertreten.

Die WFBB organisiert im Rahmenprogramm zwei Panels: Beim Forum „Brandenburg – hier wird Industrie neu gedacht“ diskutieren WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt, der Vizedirektor des Prognos-Instituts Dr. Olaf Arndt, der CEO des Batteriematerial-Herstellers Rock Tech Lithium, Markus Brügmann, der Vorstandsvorsitzende des Drohnennetzwerks CURPAS e. V. Prof. Dr. Uwe Meinberg und Dr. Ralf Böhme, Vorstand Betrieb des Bahnunternehmens DESAG, über den Standort Brandenburg als neues Zentrum der Modernen Mobilität in Deutschland.

Im zweiten Forum „Goldstaub Gewerbeflächen – Brandenburg baut vor“ informieren Annett Jura, Abteilungsleiterin im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt, die Schwedter Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe, der Geschäftsführer der IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH Rüdiger Hage und Jochem Schöppler, Geschäftsführer der EUROMOVEMENT Holding, über verfügbare Industrie- und Gewerbeflächen in Brandenburg und deren Bedeutung für die Entwicklung von Regionen und Kommunen.

Weitere Brandenburger Aussteller auf dem Berlin Brandenburg-Stand sind die Städte Potsdam und Ludwigsfelde, der Immobilienspezialist Alpine Immobilien, die Landkreise Dahme-Spreewald, Potsdam Mittelmark und Prignitz sowie die Mittelbrandenburgische Sparkasse und ProPotsdam.