Bündnis Pro Wirtschaft zum finalen Produktionsstart bei TESLA

Heute ist endlich so weit. Der erste TESLA läuft in Grünheide vom Band. Damit beweist Brandenburg, wie wirtschaftsfreundlich und fortschrittlich das Bundesland ist.

Jetzt können dort Elektro-Autos vom Band rollen, wo vor 24 Monaten noch eine Kiefernplantage stand. Seit TESLAs Standortentscheidung für Grünheide setzen sich die Partner des Bündnisses Pro Wirtschaft für Ansiedlungen, ein wirtschaftsfreundliches Klima sowie ökologischen Ausgleich ein und unterstützen infrastrukturelle Maßnahmen. Die Freude über den nun freien Weg zur Produktion ist groß im Bündnis Pro Wirtschaft.

Gundolf Schülke, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostbrandenburg: „TESLA wird das Berufsleben vieler junger Menschen in Brandenburg prägen. Sie können in ihrer Heimat das Fundament für ihre Karriere legen. Ein Dutzend verschiedene Berufe können ab 2022 in der modernsten E-Auto-Fabrik der Welt erlernt werden. Die IHK Ostbrandenburg steht den Personalverantwortlichen von TESLA bereits seit Monaten konstruktiv zu Seite. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei TESLA den Ansprüchen der Zukunft genügt.“

Dr. Steffen Kammradt, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg: „Der Startschuss für Tesla zählt zu den besten Nachrichten des Jahres. Er bringt Brandenburg in die Top-Liga internationaler Automobilstandorte. Die Standortentscheidung von Tesla wirkt bereits wie ein ‚Gütesiegel‘ für Brandenburg und beflügelt den Wirtschaftsstandort. Seit der Verkündung der Entscheidung im November 2019 ist der Standort im internationalen Wettbewerb neu verortet. Brandenburg hat sich zu einem ‚Place to be‘ für die Mobilität der Zukunft, Nachhaltige Wirtschaft und Energiewende entwickelt.“

Frank Ecker, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg: „Das Handwerk in Ostbrandenburg erhofft sich jetzt vor allem einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung für alle Branchen in der Region. Es muss gelingen, dass dieser Effekt weit über Grünheide hinaus bis an die Oder und in die Uckermark ausstrahlen kann.“

Bjorn Fromm, Präsident Handelsverband Berlin - Brandenburg e.V.: „Für den Handel der Region ist die Ansiedlung eines solchen Top-Players Gold wert. Deshalb ist der Startschuss heute für ganz Brandenburg und natürlich auch die Bundeshauptstadt eine tolle Nachricht. Tesla bringt weitere Kaufkraft in die Region und sichert so wichtige Arbeitsplätze auch in unserer Branche!

Gerd Bretschneider, Geschäftsführer der Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V.: „Brandenburg gilt bereits als besonderer Standort für logistische und Verkehrsdienstleistungen. Mit dem Produktionsstart bei TESLA erfährt der Logistiksektor eine weitere Herausforderung. Die Branche wird unter Beweis stellen, dass und wie diese Herausforderung zu meistern ist.”

Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau: „Das TESLA-Werk ist ein großer Gewinn für Berlin und Brandenburg. Wichtig ist, dass diese Ansiedlung weiter klug und vor allem zügig begleitet wird. Dazu gehört zum Beispiel die schnelle weitere verkehrliche Erschließung der Region um TESLA, die zügige Planung und Ausweisung neuer Wohngebiete und die zeitnahe Schaffung sozialer Infrastruktur, von Schulen und Kindergärten. Das Baugewerbe der Region steht als Partner für öffentliche und private Auftraggeber bereit, diese prosperierende Entwicklung zu begleiten.”

Ellen Rußig, Geschäftsführerin Seenland Oder-Spree e. V.: „Tesla ist ein wichtiger Standortfaktor für unsere Region. Zudem trägt Tesla zur europäischen Wahrnehmung bei und wird sich positiv auf die touristische Entwicklung des Seenlandes Oder-Spree auswirken.”

Maren Kern, Vorständin BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.: „Der Wirtschaftsstandort Brandenburg ist auf der Überholspur. Die soziale Wohnungswirtschaft wird alles dafür tun, damit Wohnen und Stadtentwicklung mit dieser großartigen Entwicklung Schritt halten. Wir freuen uns dabei auf die weitere gute und enge Zusammenarbeit mit der Landesregierung und insbesondere mit dem Infrastrukturministerium. Angesichts der nach wie vor bestehenden regionalen Ungleichheiten muss dabei auch im Fokus stehen, das Wachstum gerecht zu verteilen.“

 

 

Das Bündnis "Pro Wirtschaft" ist eine gemeinsame Initiative von IHK Ostbrandenburg, BBU Verband Berlin-Brandenburger Wohnungsbauunternehmen e.V., DEHOGA Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Brandenburg e.V., Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., Fuhrgewerbe Innung Berlin Brandenburg e.V., Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V., Handwerkskammer Frankfurt (Oder) - Region Ostbrandenburg, Investor Center Ostbrandenburg, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft MOL mbH, Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V., Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB)

 

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