Potsdam, 2. November 2021. Anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens haben Ministerpräsident Dietmar Woidke und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach die Arbeit der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) gewürdigt. Das Jubiläum wird heute in einem coronabedingt kleinen Kreis aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kammern und Verbänden in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg begangen.

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, der aus Termingründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte, erklärte zum Jubiläum: „Die WFBB hat in den vergangenen 20 Jahren einen hervorragenden Job gemacht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben maßgeblich daran mitgewirkt, dass Brandenburg gute Chancen hat, künftig in der bundesdeutschen Champions League der Wirtschaft zu spielen. Brandenburg entwickelt sich zu einem neuen industriellen Zentrum, in dem Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zusammenpassen. Sicher, es ist in erster Linie ein Verdienst von tatkräftigten Unternehmerinnen und Unternehmern, dass Brandenburg so weit gekommen ist. Aber es ist eben auch ein Verdienst der Wirtschaftsförderer, denn sie sind Problemlöser, Lotse, Wegbereiter und Geburtshelfer in einem. Ansiedlungserfolge wie Tesla, Microvast oder Rock Tech kommen nicht von ungefähr. Man muss sich dafür stark machen und seriös dafür arbeiten. Dafür großer Dank an die WFBB. Sie ist eine exzellente Partnerin unserer Wirtschaft. Die Wirtschaftsförderung Brandenburg wird auch bei den vor uns liegenden Aufgaben eine wichtige Rolle einnehmen. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre geleistete Arbeit und wünsche ihnen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.“

„Die WFBB leistet einen wichtigen Beitrag für die Strukturentwicklung im Land“, betonte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des WFBB ist. „Von der Ansiedlung neuer Industrieunternehmen über die Unterstützung des ansässigen Mittelstandes bis zur aktiven Begleitung in Fachkräftefragen oder als Energieagentur des Landes bietet die WFBB heute ein Angebot, das in dieser Form einmalig in Deutschland ist. Hier erhalten Unternehmen eine beispielhafte Begleitung bei der Umsetzung ihrer Vorhaben. Dafür danke ich der WFBB ausdrücklich. Das Teamwork in der WFBB über alle Ebenen hinweg ist ein Standortvorteil, von dem das Land Brandenburg profitiert. Und ich bin überzeugt, dass Brandenburg mit seiner Wirtschaftsförderung auch für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet ist.“

„Wir blicken zurück auf eine spannende Zeit und freuen uns auf die Zukunftschancen des Wirtschaftsstandortes Brandenburg. Brandenburg hat noch viel vor sich - das zeigt die Entwicklung der letzten Jahre. Wer hätte vor 20 Jahren erwartet, dass Brandenburg zum Vorreiterland der Elektromobilität werden könnte, zum technologischen Zentrum der Energiewende oder zu einer Top-Region für moderne Logistik in Deutschland? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WFBB sind stolz auf das Erreichte. Das ist das Ergebnis echter Teamarbeit – nicht nur innerhalb der WFBB, sondern auch mit unseren Partnern im Land. Wir möchten das Jubiläum deshalb auch nutzen, um uns bei unseren Gesellschaftern, dem Land Brandenburg, den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern, für das Vertrauen und die Unterstützung in den 20 Jahren zu bedanken. Wir danken ebenso unseren Partnern aus Verbänden, Landkreisen und Kommunen, Wissenschaft und Forschung sowie den Unternehmen und ihren Beschäftigten für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gemeinsam werden wir auch die Herausforderungen der Zukunft aktiv angehen und meistern", erklärten die WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt und Sebastian Saule zum 20jährigen Jubiläum der Gesellschaft.

Die Gründung der heutigen Wirtschaftsfördergesellschaft Brandenburg (WFBB) erfolgte im Jahr 2001, damals noch unter dem Namen ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg. Die Bündelung von Ansiedlung, Technologieförderung, Außenwirtschaft und Energieberatung in der ZAB war ein Novum in Deutschland. Seit 2014 bietet Brandenburg mit der WFBB als erstes deutsches Bundesland neben der Wirtschaftsförderung auch Arbeitsförderung aus einer Hand.

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Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg