Die WFBB unterstützt die Brandenburger Wirtschaft bei der Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie. Dies reicht von der Beratung zu Hilfsprogrammen des Landes und des Bundes bis zur Beratung bei betriebswirtschaftlichen Schwierigkeiten, wie beispielsweise akuten Mitarbeiterbedarfen, unterbrochenen Lieferketten oder akuten technologischen Anforderungen für Prozessumstellungen. Die WFBB übernimmt hier die Rolle als Kontakt- und Anlaufstelle für die Brandenburger Wirtschaft ein.
Der direkte Weg zur WFBB? Sie erreichen uns telefonisch von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr unter:
Gute Ideen und erfolgversprechende Technologien dürfen in der Corona-Krise nicht verlorengehen. Doch wo finden Sie Partner zur Technologieentwicklung während der Corona-Pandemie? Hier helfen Ihnen die Clustermanagements in der WFBB mit der neuen Kooperationsplattform www.cluster-helfen-unternehmen.de. Mit wenigen Klicks können Sie Suchanfragen oder Angebote einstellen. Außerdem finden Sie wissenschaftliche Institute, die konkrete Unterstützung wie etwa 3D-Drucker anbieten. Diese Plattform bietet Ihnen aktive Hilfe zur Selbsthilfe – gemeinsam #smartausderKrise.
Corona wirbelt alles durcheinander. Die WFBB kann helfen, regional, national und weltweit neue Lieferanten zu finden, Marktzugänge zu sichern und Kunden- bzw. Geschäftspartnerakquise fortzusetzen.
Kurz und kompakt: WFBB Arbeit hat wichtige Informationen zu den Themen Fachkräftesicherung, berufliche Weiterbildung, Soziale Innovation, Integration in Arbeit sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie zusammengestellt, die Ihnen helfen, besser durch die akute Krise zu kommen.
Außerdem erfahren Sie alles über das Sozialschutz-Paket des Bundesarbeitsministeriums, das u. a. den Zugang zur Grundsicherung vereinfacht.
Zudem erhalten Sie Tipps für digitale Tools und Online-Weiterbildungen.
Mit der Brandenburger Initiative jobsNOW helfen die Agenturen für Arbeit bei akutem Personalbedarf. WFBB Arbeit unterstützt diese Initiative. Darüber hinaus bestehen Vermittlungsplattformen für Arbeitskräfte und die Aufwandsentschädigung für polnische Pendler.
Einen umfassenden Überblick zu aktuellen Themen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bietet die Website des Landes Brandenburg corona.brandenburg.de. Hier finden Sie auch Kontaktadressen, Telefonnummern und weitere nützliche Hinweise im Zusammenhang mit Corona zu Gesundheitsämtern, Öffentlichem Personennahverkehr, Schulen etc.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie unterstützt mit einem Hilfsprogramm mittelständische Unternehmen und Startups der gewerblichen Wirtschaft (KMU), die aufgrund der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Das Finanzierungsvolumen bewegt sich zwischen 100.000 Euro und maximal 750.000 Euro und wird in Form von Nachrangdarlehen bzw. Nachrangdarlehen mit Wandeloption eingebracht. Die Mittel dienen der Mitfinanzierung von Investitionen und Betriebsmitteln. Die Mittel stehen Unternehmen zur Verfügung, die bis zum 31.12.2019 noch nicht in finanziellen Schwierigkeiten waren und nunmehr nachweislich einen Corona-bedingten Finanzierungbedarf haben. Die konkreten Programminformationen sind abrufbar auf der Website der Investitionsbank des Landes Bandenburg unter Corona Mezzanine Brandenburg.
Das Ministerium für Finanzen und Europa gibt einen Überblick zu Steuerstundungen und weiteren Themen.
Auf der Website des Ministeriums für Gesundheit, Soziales, Integration und Verbraucherschutz finden Sie alles zur Umgangsverordnung.
Die Bundesregierung unterstützt mit ihrem Programm "Überbrückungshilfe II", kleine und mittelständische Unternehmen sowie Soloselbstständige und Freiberufler, die von den Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung besonders stark betroffen sind, mit nicht-rückzahlbaren Zuschüssen zu den betrieblichen Fixkosten. Die Überbrückungshilfe II knüpft an die Überbrückungshilfe I an und hilft denjenigen Unternehmerinnen und Unternehmern, die durch behördliche Anordnungen oder Hygiene- und Abstandsregeln weiter geschlossen sind oder nur mit halber Kraft fahren können. Antragstellungen sind durch Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und vereidigte Buchprüfer möglich. Zuständig für die Bewilligung der Zuschüsse sind die Länder. In Brandenburg ist die Investitionsbank des Landes (ILB) mit der Umsetzung des Programms betraut.
Darüber hinaus ist die November-Hilfe des Bundes gestartet: Die Bundesregierung erweitert die Hilfsangebote für Unternehmen, Betriebe, Selbstständige, Vereine und Einrichtungen, die von den am 28.10.2020 beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie besonders betroffen sind. Die außerordentliche Wirtschaftshilfe für den Monat November bietet weitere zentrale Unterstützung in Form einer anteiligen Umsatzerstattung. Anträge können auf der Seite des BMWi gestellt werden. Damit das Geld schnell bei den Betroffenen ankommt, werden zunächst Abschlagszahlungen erfolgen. Soloselbständige sollen eine Abschlagszahlung von bis zu 5.000 Euro erhalten, Unternehmen von bis zu 10.000 Euro.
Der Deutsche Industrie und Handelskammertag (DIHK) bietet umfangreiche Hinweise und Tipps für Unternehmen im Zusammenhang mit Corona.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat ein spezielles Info- und Servicepaket zusammengestellt.
Auch auf der Website des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales finden Sie fachspezifische Fragen und Antworten zur Corona-Pandemie.
Die Fraunhofer-Gesellschaft hat ein eigenes Aktionsprogramm aufgelegt.